Sicherheit – Rund um die Uhr im Einsatz

Als Sicherheitsunternehmen ist es unsere Aufgabe, dem steigenden Bedürfnis nach Sicherheit gerecht zu werden. Mit ihrer Präsenz sorgen etwa 120 Mitarbeiter dafür, dass sich täglich fast 500.000 Fahrgäste der ÜSTRA in den U-Bahn-Stationen, Stadtbahnen, Stadtbussen und an den Haltestellen sicher fühlen.

Modernste Technik, wie sie seit Anfang 2019 auch in unserer neuen Einsatzleitstelle verwendet wird, hilft uns bei der Wahrnehmung dieser Aufgabe. Gleichzeitig liegt unser Augenmerk auf unseren Mitarbeitern: Regelmäßige Schulungen und eine moderne Ausstattung tragen dazu bei, dass sie ihre Aufgaben bestmöglich wahrnehmen können und immer auf dem neuesten Stand sind.

Sicherheit im ÖPNV

Einsatzleitstelle

Das Herz unseres Sicherheitsbereichs ist unsere hochmoderne, 2019 neu eingerichtete Leitstelle mitten in der City von Hannover. An 365 Tagen im Jahr ist sie 24 Stunden am Tag besetzt. Per Videoüberwachung haben unsere Mitarbeiter rund um die Uhr das Geschehen in den UBahnstationen und Stadtbahnhaltestellen im Blick. Die Videoleinwand misst insgesamt fünf Quadratmeter. Im Bedarfsfall erfolgt von hier aus in Echtzeit die Steuerung und Koordination sicherheitsrelevanter Maßnahmen durch erfahrene Mitarbeiter der U-Bahnwache als Leiter vom Dienst. Sie disponieren die Kollegen im Streifendienst, damit sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind und kommunizieren im Bedarfsfall mit der Betriebsleitstelle der ÜSTRA, der Polizei und Rettungsdiensten. Um alles gut im Blick zu behalten, werden sie von der Videostreife unterstützt.

U-Bahnwache

In der U-Bahnwache arbeiten etwa 50 protec-Mitarbeiter, deren Hauptaufgabe der Streifendienst im ÖPNV ist und die mit ihrer Anwesenheit maßgeblich zum subjektiven Sicherheitsempfinden der Fahrgäste beitragen. In der Präsenzstreife patrouillieren sie in Teams bestehend aus zwei bis vier Mitgliedern nach einem bestimmten Einsatzplan durch die U-Bahnstationen. Hier bestimmt im Wesentlichen das Fahrgastaufkommen, zu welchen Zeiten und an welchen Stationen die Mitarbeiter eingesetzt werden. Ein verstärkter Einsatz erfolgt z. B. im morgendlichen Berufsverkehr, bei den mittäglichen Schulabfahrten, bei Veranstaltungen, Fußballabfahrten oder in generell hochfrequentierten Stationen wie Hauptbahnhof, Kröpcke oder Steintor. In der Zugstreife fahren sie in den ÜSTRA -Stadtbahnen mit und zeigen dort ebenso wie an den Endpunkten und ausgewählten Schwerpunkthaltestellen Präsenz. Die dritte Aufgabe ist die Videobeobachtung in der Einsatzleitstelle. Als Videostreife beobachten sie das Geschehen an den Stadtbahnhaltestellen und UBahnstationen live über die dort installierten Kameras. Sollte es aufgrund der Beobachtungen notwendig sein, können bestimmte Kameras direkt angesteuert und auch Durchsagen in den Stationen gemacht werden. Und natürlich kann der Leiter vom Dienst auch direkt Kontakt mit den Zug- oder Präsenzstreifen aufnehmen und so Unterstützung vor Ort initiieren.

Neben dem Streifendienst geben die Mitarbeiter der U-Bahnwache aber auch Fahrplanauskünfte z. B. zum Schienenersatzverkehr, helfen Fahrgästen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind oder anderweitig ihre Hilfe benötigen und nehmen das Hausrecht für die ÜSTRA wahr. Unterstützt werden sie dabei auf ihrer Strecke durch die Kollegen in der zentralen Einsatz-Leitstelle, die sie per Videoüberwachung begleiten.

Zu den Sonderaufgaben der U-Bahnwache gehört die Mobil-Streife. In der Nacht, wenn die Stadtbahnen nicht mehr so häufig fahren, sind zwischen 23 und 6 Uhr immer Mitarbeiter mit dem Auto unterwegs, um im Einsatzfall schnell intervenieren zu können.

Objektschutz

Pförtnerdienste

Ein professioneller, freundlicher Empfang ist der erste Eindruck, den Besucher von einem Unternehmen oder einer öffentlichen Einrichtung bekommen. Unsere Mitarbeiter weisen Besuchern den richtigen Weg, stellen Besucherausweise aus oder die richtige Telefonverbindung her. Ein gepflegtes Äußeres und ein repräsentatives Erscheinungsbild sind für sie selbstverständlich.

Hundeführer

Beim Erbringen von Sicherheitsleistungen werden wir von gut ausgebildeten Hundeführern und ihren Diensthunden unterstützt. Eingesetzt werden sie präventiv im Streifendienst an sozialen Brennpunkten und im Objektschutz. Dank der erheblich besseren Wahrnehmung der Hunde können sicherheitsrelevante Tatbestände schneller erkannt und geklärt werden.

Fahrausweis-Prüfdienst

„Guten Morgen, die Fahrkarten bitte.“ Freundlich, aber bestimmt kontrollieren unsere Mitarbeiter, ob die Fahrgäste im Besitz von gültigen Fahrkarten sind. Sie verfügen über detaillierte Kenntnisse des aktuellen Tarifsystems und stehen auch für Auskünfte und Fragen als Ansprechpartner zur Verfügung.

protec-Videos

Werfen Sie einen exklusiven Blick hinter die Kulissen und erfahren mehr über unsere Arbeit im Bereich Sicherheit:

FAQs zum Sicherheitsbereich der protec

Gerne beantworten hier häufig gestellt Fragen.

Was kann ich bei der protec als Sicherheitsmitarbeiter verdienen?

Der monatliche Verdienst berechnet sich im Wesentlichen aus dem Grundlohn, tätigkeitsspezifischen und sonstigen Zulagen sowie der Dauer der Betriebszugehörigkeit.

Muss ich als Mitarbeiter der U-Bahnwache den ganzen Tag Streife gehen?

Zu den Kernaufgaben der U-Bahnwache gehört die Präsenzstreife in den U-Bahnstationen und Straßenbahnhaltestellen sowie die Zugstreife. Zwei Stunden ihres Dienstes verbringen sie jedoch als in der Einsatzleitstelle und unterstützen dort die Leiter von Dienst durch Videobeobachtung. Die Mitarbeiter der U-Bahnwachen sind also nicht nur zu Fuß unterwegs, sondern nehmen einen Teil ihres Dienstes auch sitzend wahr. Diese sogenannte „Fußpause“ wird möglichst mitten im Dienst genommen, so kann man sich etwas von der laufenden und stehenden Tätigkeit des Streifendienstes erholen.

Ist die Arbeit in der U-Bahnwache mit Risiken verbunden?

Im Sicherheitsbereich kann es leider immer wieder auch zu schwierigen Situationen kommen wie z. B. im Rahmen der Ausübung des Hausrechts. Damit unsere Mitarbeiter bestmöglich geschützt sind, statten wir sie mit hochwertigen Schutzwesten, Sicherheitsschuhen, Handschuhen, Tier-Abwehrgel, Einsatzstock kurz ausziehbar (EKA), Mobiltelefon, Funkgerät und Handschellen aus. Jeder Mitarbeiter nimmt außerdem in regelmäßigen Abständen an Deeskalations- und Kommunikationstrainings und Selbstverteidigungskursen teil.

Welche Qualifikation benötige ich für einen Job im Sicherheitsbereich der protec?

Die Mindestqualifikation für eine Mitarbeit im Bereich Sicherheit ist das erfolgreiche Bestehen der Sachkundeprüfung nach § 34a GewO. Davon ausgenommen sind die Auszubildenden. Bewerben kann man sich aber auch mit dem Abschluss als Service- oder Fachkraft für Schutz und Sicherheit. Quereinsteiger können auch als geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft bei uns im Sicherheitsbereich arbeiten.

Wie sieht der Arbeitsalltag der U-Bahnwache aus?

Täglich gibt es mindestens eine Einsatzbesprechung in unserer modernen Leitstelle direkt hinter dem Hauptbahnhof. In der wird alles besprochen, was für den Streifendienst von Bedeutung sein kann. Im Streifendienst wird dann der Streifenplan abgearbeitet: z. B. Präsenzstreife im Rahmen des Berufsverkehrs, Zugstreife oder Monitorüberwachung in der Leitstelle. Nicht planbar sind anlassbezogene Maßnahmen bei besonderen Vorkommnissen und Anforderungen durch die Leitstelle, auf die reagiert werden muss. Über das mitgeführte Mobiltelefon wird der Streifendienst digital dokumentiert, nur besondere Vorkommnisse, wie z. B. vorläufige Festnahmen oder Verletzungen sind immer noch handschriftlich zu protokollieren.

Welcher Job ist bei der protec am abwechslungsreichsten?

Wer Lust auf viel Abwechslung hat, der kann sich für einen Einsatz bei der Flex-Gruppe bewerben. Nach einer 360-Grad-Einarbeitung in alle Sicherheitsbereiche der protec können die Mitarbeiter alle Sicherheitsaufträge von heute auf morgen umsetzen – egal ob als Streife in der U-Bahnwache, als Pförtner oder im Werksschutz auf der Schließrunde.

Wie verlässlich sind die Dienst- und Einsatzpläne?

Als Sicherheitsunternehmen sind wir 365 Tage 24 Stunden am Tag im Einsatz und sorgen im öffentlichen Personennahverkehr für die Sicherheit der Fahrgäste. Verlässliche Dienstpläne sorgen für Planungssicherheit sowohl für uns, damit wir die zugesagten Leistungen unserem Kunden gegenüber erfüllen können, als auch für unsere Mitarbeiter.

Wie viele Frauen arbeiten in der U-Bahnwache?

Der Frauenanteil beträgt ca. 20 Prozent in der U-Bahnwache mit leicht steigender Tendenz. Dabei zeigt die Erfahrung, dass insbesondere gemischte Teams gut funktionieren, da Frauen und Männer häufig unterschiedliche Herangehensweisen haben, um herausfordernde Situationen zu lösen und sich dabei gut ergänzen.

Was ist das Besondere bei der protec?

Unsere Aufgabe ist es, für Sicherheit im ÖPNV zu sorgen – in den U-Bahnstationen, Stadtbahnen, Stadtbussen und an den Haltestellen. Man kann daher sagen, das besondere ist das zu bewachende Objekt, denn das ist einmalig in Hannover.

Als Sicherheitsunternehmen ist es unsere Aufgabe, dem steigenden Bedürfnis nach Sicherheit im ÖPNV gerecht zu werden. Mit ihrer Präsenz sorgen etwa 120 Mitarbeiter dafür, dass sich täglich fast 500.000 Fahrgäste der ÜSTRA in den U-Bahnstationen, Stadtbahnen, Stadtbussen und an den Haltestellen sicher fühlen.

Modernste Technik, wie sie seit Anfang 2019 auch in unserer neuen Einsatzleitstelle verwendet wird, hilft uns bei der Wahrnehmung dieser Aufgabe.

Warum sollte ich bei der protec arbeiten?

Als Tochterunternehmen der ÜSTRA bietet die protec einen sicheren Arbeitsplatz mit Zukunft. Neben einer guten Vergütung, die pünktlich ausgezahlt wird, erhalten die Mitarbeiter zahlreiche Zusatzleistungen. Eine neue und hochwertige Dienstkleidung wird gestellt und verlässliche Dienstpläne sorgen für Planungssicherheit bei Freizeit und Urlaub.